“Im Kind ist eine ungeheure Menge von Entwicklungsmöglichkeiten verborgen, von denen wir bis heute keine Ahnung haben”
Jaroslav Koch
Diese Ausgangshypothese stand im Mittelpunkt der Forschungen des Psychologen Jaroslav Koch am Institut für Mütter und Kind in Prag. Die “ungeheure Menge von Entwicklungsmöglichkeiten” gilt es von den ersten Lebenstagen an zu wecken und zu fördern. Die Erkenntnisse von Jaroslav Koch bildeten die Basis für das Prager – Eltern – Kind – Programm (PEKiP).
Darauf aufbauend konzipierten Prof. Dr. Christa Ruppelt und Prof. Dr. Hans Ruppelt im Jahr 1973 das sozialpädagogische Gruppenprogramm für Eltern mit ihren Babys und stellten dieses 1978 der Öffentlichkeit vor. PEKiP ist eine Form von Gruppenarbeit mit Kleinstkindern und ihren Bezugspersonen – meist die Eltern -, die auf der Basis von Spiel, Bewegung und Gespräch Anregungen zum förderlichen Umgang mit Kindern vermitteln will.